Brücken in den Arbeitsmarkt

Überlegungen zur Entwicklung bedarfsorientierter Deutschangebote an der Hochschule

Autor/innen

  • Katja Brachmann Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
  • Ines Paland-Riedmüller Gesellschaft für akademische Studienvorbereitung und Testentwicklung

DOI:

https://doi.org/10.46586/fuh.v100.2023.11229

Schlagwörter:

Berufsvorbereitung, Fachkräftemangel, Sprachkursentwicklung, digital gestützte Lehr- und Lernkonzepte, Sprachhandlungskompetenz

Abstract

Internationale Studierende mit einem deutschen Hochschulabschluss könnten zur Fachkräftesicherung in Deutschland beitragen. Jedoch können internationale Absolvent*innen deutsch- und englischsprachiger Studiengänge nur dann erfolgreich in den deutschen Arbeitsmarkt einsteigen, wenn sie effektiv sprachhandeln. Welche Bedürfnisse haben internationale Absolvent*innen beim Berufseinstieg? Was sind die Bedürfnisse der regionalen Unternehmen? Sollten Hochschul-Sprachenzentren künftig auch die Kommunikationsfähigkeit in der deutschen Sprache im Beruf in den Blick nehmen? Wie können sie angesichts eines breiten Aufgabenspektrums und begrenzter Ressourcen die Bedürfnisse der Studierenden und des Arbeitsmarktes am besten erfüllen? Welche Art von Deutschkursen kann berufsspezifische Sprachkompetenzen von Studierenden fördern und ihren Einstieg in den (regionalen) Arbeitsmarkt erleichtern? Der Artikel stellt erste Ergebnisse aus verschiedenen Bedarfsanalysen vor, die im Rahmen des Projekts Profis D - Fach.Deutsch.Digital für Studium und Beruf durchgeführt werden, sowie Überlegungen zur Gestaltung berufsbezogener Sprachförderung internationaler Akademiker*innen.

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Veröffentlicht

15.12.2023

Ausgabe

Rubrik

Beiträge zum Themenschwerpunkt: Fremdsprachen lehren und lernen an Hochschulen - Positionen, Konzepte, Perspektiven